Schadstelleninstandsetzung

Aufgrund der 2,5fachen Volumenvergrößerung bei Korrosion der Bewehrung infolge Karbonatisierung der Betonüberdeckung baut sich ein Sprengdruck auf, welcher nach Überschreiten der geringen Betonzugfestigkeit (2 bis 3 N/mm2) zu Rissen und Abplatzungen führt. Diese Schadstellen müssen lokal instandgesetzt werden und anschließend die Betonoberfläche vollflächig mit einem Oberflächenschutzsystem beschichtet werden.

Die Schadstelleninstandsetzung ist aufgrund der Vielzahl der notwendigen Arbeitsschritte wie Abtragen des Betons, Entrostung der Bewehrung, Auftragen des Korrosionsschutzes und der Haftbrücke sowie der Reprofilierung mittels kunststoffmodifiziertem Mörtel im Handauftrag ein zeit- und arbeitsaufwendiges Verfahren.

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