Korrosionsmonitoring

Ein installiertes Monitoring mit z.B. Sensoren wie CorroDec 2G der Fa. BS2 Sicherheitssysteme ermöglicht über jährliche Messungen eine zielsichere Aussage zur Gefährdung der Bewehrung durch Lochfraßkorrosion. Es handelt sich hierbei um eine energielose Sensortechnik auf Grundlage der RFID-Technologie. Das Auslesegerät liefert dem eingebauten Transponder Energie und gibt den Arbeitstakt bei der Datenübertragung vor.

Der mit dem Sensor CorroDec 2G (Transponder; Durchmesser 90 mm; Dicke 25 mm, Lebensdauer 50 Jahre) verbundene Sensordrahlt wird um einen 8 mm dünnen nichtleitenden Glasfaserstab gewickelt und in einem bestimmten Abstand zur oberen Bewehrungslage oder der Betonoberfläche fixiert. In der Regel wird eine gegenüber der Bewehrung geringere Betonüberdeckung des Sensordrahtes gewählt. Auf diese Weise behält man sich nach dem Anschlagen des Sensors einen gewissen Abnutzungsvorrat vor. Die genauen Positionen der Sensoren, der Drahtverlauf sowie die Funktionskontrolle der Sensoren müssen nach dem Einbau dokumentiert werden. 

Diese Webseite verwendet nur technisch erforderliche Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unsererDatenschutzerklärungOK