Prüfung der Restfeuchte von Beton mittels CM-Gerät

Die Messung der Restfeuchte von Beton mittels CM-Gerät hat sich als kostengünstige, baustellengerechte Methode etabliert. Die Messung dauert nur ca. 15 Minuten. Das Calciumcarbid reagiert nach dem Zerstören der Glasampulle in dem druckdicht verschlossenen Behälter mit der in der Betonprobe enthaltenen Feuchtigkeit unter Bildung von Acetylen-Gas. Das entstehende Gasvolumen hängt direkt proportional von dem umgesetzten Wasser ab und wird am Druckmanometer unter Berücksichtigung der Einwaage der Betonprobe in CM-% angezeigt. Gegenüber der Darrmethode fallen die Werte um ca. 1,5 % geringer aus. I. d. R. wir als Voraussetzung für das Auftragen von Oberflächenschutzsystemen von den Herstellern eine Restfeuchte < 3 bis 4 CM-% gefordert. Bei der Probeentnahme ist darauf zu achten, dass das Material aus einer Tiefe von ca. 30 bis 40 mm entnommen, vor Feuchtigkeitsverlust geschützt (z.B. in einem geschlossenen Folienbeutel) und vor dem Einbringen in das CM-Gerät ausreichend zerkleinert wird. 

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